Energieklassifizierung

Energieklassifizierung

Der Einsatz energieeffizienter Luftfilter kann Kosten sparen

Energiesparende Produkte rücken immer mehr in den Fokus. Vor allem bei Produkten des alltäglichen Gebrauchs sind diese nicht mehr wegzudenken und der Verkauf steigt stetig an. Und dies ist auch gut so. Denn Klimaschutz spielt immer mehr eine vorrangige Rolle und es ist wichtig, den CO2-Austoß zu reduzieren. Wieso sollte dies also vor der Raumlufttechnik halt machen? Gerade beim Bau neuer Gebäudekomplexe wird versucht, diesen Aspekt zu berücksichtigen. Aber auch bei bestehenden Anlagen können effektive Maßnahmen ergriffen werden.

Die einzigen Bauteile in einer Klimaanlage, deren Druckverlust variiert und die ohne großen Aufwand ersetzt werden können, sind Luftfilter. Beim Einsatz von frequenzgeregelten Ventilatoren eröffnet sich dadurch ein meist ungeahntes Einsparpotenzial. Das wird besonders deutlich, wenn man die Total Life Cycle Costs (TLCC) betrachtet. 70 % davon sind Energiekosten, Beschaffungskosten haben einen Anteil von 20 % und Wartungs- und Entsorgungskosten nehmen kaum 10 % ein. Sparen Sie also nicht beim Kauf der Filter, denn durch den hohen Energieverbrauch entstehen auch deutlich höhere Kosten.

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Beispielhafte Energieeinsparung

Der Energieverbrauch in der Übersicht

Bis jetzt war nur die reine Leistung des Filters wichtig, also das Ergebnis, wie gut Filter die Umgebungsluft von Partikeln reinigen können. Wie effizient sie aber mit der eingesetzten Energie umgehen, war nicht relevant. Wird jedoch der Energieverbrauch bei der Überwindung des Strömungswiderstands betrachtet, zeigt sich, dass bereits ein Drittel des Gesamtenergiebedarfs einer Klimaanlage hierfür verbraucht wird. Somit ist die Bewertung des Energieverbrauchs heute ein zentrales Thema.

Handeln Sie nachhaltig

Um die Umwelt und das Budget zu schonen sowie zusätzlich die CO2-Belastung zu reduzieren, ist es unvermeidbar, die Minimierung des Druckverlustanstieges in den Luftfiltersystemen voranzutreiben. Denn durch einen steilen Differenzdruckanstieg der Filter nimmt auch der Energieverbrauch stark zu. Dieses unbefriedigende Widerstandsverhalten kann bei einer ganzen Reihe von Luftfiltern beobachtet werden.

Die Kompositvliesstoffe von Kalthoff aus elektrisch ungeladenen, organischen Synthetikfasern garantieren durch den progressiven Schichtaufbau einen günstigen Differenzdruckanstieg mit großer Staubspeicherfähigkeit, und somit eine hohe Wirtschaftlichkeit.

Weil Kalthoff Kompositvliesfilter ohne künstlich aufgebrachte elektrostatische Aufladung arbeiten, ist die Abscheideleistung gleichbleibend beständig – auch bei variierenden Luftfeuchten und Temperaturen.

B- und C-Filter sind manchmal genau richtig

Die Filter-Klasse A wird auf den ersten Blick als effektivste Variante angesehen. Ist die Umgebungsluft jedoch nur gering verschmutzt, ist der Einbau von Luftfiltern möglich, deren Effizienz in Bezug auf den Energieverbrauch geringer ist. Auch bei stark mit Staub belasteter Luft kann durch eine Erhöhung der Filterfläche oder durch eine zusätzliche Filterstufe die Forderung nach sauberer Luft erfüllt werden. Wichtig ist dabei, den Mittelwert der Druckdifferenz während der gesamten Nutzung zu ermitteln und gering zu halten. Je nachdem, wann der Wechsel der Filter erfolgt, können auch Standardfilter mit der Klassifizierung B oder C ohne Nutzenverlust eingesetzt werden und dadurch eine ebenso effiziente Lösung darstellen. Lassen Sie sich also nicht vom ersten Eindruck täuschen, besser ist, sich gleich von uns fachgerecht beraten zu lassen.